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Gérard Grisey - L'Icône paradoxale, Hommage à Piero della Francesca | WDR 3

Das WDR Sinfonieorchester spielte im Rahmen von Musik der Zeit [2] Transition " L'Icône paradoxale" von Gérard Grisey für für zwei Frauenstimmen und großes Orchester in zwei Gruppen unter der Leitung von Sylvain Cambreling. Bruno Maderna, Gérard Grisey und Francesco Filidei ziehen in ihren Kompositionen alle Register, um das WDR Sinfonieorchester - unter der Leitung von Sylvain Cambreling - in eine Riesenorgel zu verwandeln. Gérard Grisey spaltet dazu das Orchester in zwei Gruppen, denen er zwei Solosängerinnen zuordnet. Bezugspunkt für den französischen Komponisten ist ein Fresko von Piero della Francesca: Ein Bild voller Doppeldeutigkeiten und Korrespondenzen. Francesco Filidei bezieht sich in seinem neuen Flötenkonzert auf die Bildwelt der frühverstorbenen Fotografin Francesca Woodman. Der italienische Komponist und Organist konzentriert sich auf die einsame, gleichsam "nackte" Linie, aus der die Musik ihre Kraft wie auch Zerbrechlichkeit gewinnt. Auch Bruno Maderna greift ins Volle. Der italienische Komponist und Dirigent, changiert in "Aura" zwischen aleatorisch freien und fest fixierten Passagen. Ein dramatisches Wechselspiel, das als "tönender Spiegel der Realität des Lebens" gesehen werden kann. Leitung: Sylvain Cambreling Aufnahme vom 25.10.2019 aus der Kölner Philharmonie. ► Mehr Musik, Konzerte, Interviews sowie hintergründige Informationen gibt es bei https://www.wdr3.de ► WDR 3 bei Facebook https://de-de.facebook.com/wdr3/

Martha Argerich & Sylvain Cambreling & Symphoniker Hamburg

Sylvain Cambreling, Conductor Martha Argerich, Piano Symphoniker Hamburg Executive Director: Daniel Kühnel Laeiszhalle Hamburg Grand piano „Der Blaue Flügel“ Steinway D 246989 (Klangmanufaktur Hamburg) Ravel: Le Tombeau de Couperin (Sylvain Cambreling, Symphoniker Hamburg) Beethoven: Symphony no. 8, op. 93 in F major (Sylvain Cambreling, Symphoniker Hamburg) Ravel: Piano Concerto in G major (Martha Argerich, Sylvain Cambreling, Symphoniker Hamburg) 01:46 – Ravel, Le Tombeau de Couperin; 19:42 – the interview with Sylvain Cambreling; 24:07 – Beethoven, Symphony No. 8, Op. 93 in F major; 50:35 – interview with Martha Argerich; 52:23 – story behind the 1925 Model D Steinway & Sons piano: „Der Blaue Flügel“; 58:28 – Ravel, Piano Concerto in G major, Movement I; 1:07:28 – Ravel, Piano Concerto in G major, Movement II; 1:17:30 Ravel, Piano Concerto in G major, Movement III. *** Daniel Kühnel im Gespräch mit Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda in voller Länge: https://www.symphonikerhamburg.de/mediathek/mediathek-video/daniel-kuehnel-im-gespraech-mit-hamburgs-kultursenator-dr-carsten-brosda-318/ *** *** Daniel Kühnel im Gespräch mit Martha Argerich in voller Länge: https://www.symphonikerhamburg.de/mediathek/mediathek-video/daniel-kuehnel-im-gespraech-mit-martha-argerich-319/ *** *** Weitere Online-Konzerte und vieles mehr in der Mediathek der Symphoniker Hamburg https://www.symphonikerhamburg.de/mediathek/ *** Auch im zweiten Lockdown bleiben die Symphoniker Hamburg mit ihrem Chefdirigenten Sylvain Cambreling und ihrem Intendanten Daniel Kühnel sehr präsent. Nach der CD-Produktion „Folk Songs“, dem mit Christoph Marthaler realisierten Projekt „Beethovens 9. Symphonie“ und dem Haspa Neujahrskonzert zeigen sie am Freitag, 19. Februar 2021, um 19.00 Uhr auf der Startseite der symphonikerhamburg.de einen vor wenigen Tagen produzierten Konzertfilm mit Martha Argerich. Seit Jahren ist die wohl wichtigste lebende Pianistin den Symphonikern Hamburg in Freundschaft verbunden: Martha Argerich kehrt regelmäßig in ihre geliebte Laeiszhalle zurück – nicht nur zum alljährlichen Martha Argerich Festival. Nun macht sie sich selbst und allen Fans weltweit mit einem Online-Konzert eine Freude und betont: „Musik sagt uns, was keine andere Sprache sagen kann. Daran müssen wir uns gerade jetzt erinnern. Außerdem macht Ravels G-Dur-Konzert so viel Freude und bringt uns Licht in diesen besonderen Zeiten. Wir Menschen brauchen das.“ Die Konzertübertragung vereint Werke, die über ihre Zeit hinausweisen. Nach Maurice Ravels unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs entstandenen Suite „Le Tombeau des Couperin“ sowie Ludwig van Beethovens ausgelassener, die Konventionen sprengender Achter spielt Martha Argerich nach der Pause Ravels 1932 uraufgeführtes G-Dur-Konzert, das spanische, französische Klänge mit Jazzelementen verquickt. Martha Argerich spielt erstmals auf einem neu restaurierten Flügel der Symphoniker Hamburg, genannt Das blaue Wunder: Markant ist die offenporige Mattierung im Dunkelblau der Symphoniker. Der 1925 in Hamburg gebaute Steinway-Flügel (D 246986) wurde von der Klangmanufaktur Hamburg speziell für die Symphoniker in der Laeiszhalle restauriert. Intendant Daniel Kühnel erklärt: „Wir haben nach einem perfekt für die Laeiszhalle passenden Instrument gesucht, das flexibel genug für verschiedenste Spielweisen ist. Es ist gelungen. Diesen warmen, gesanglichen Klang gibt es jetzt nur in der Laeiszhalle und nur mit uns. So werden unsere Konzerte noch einzigartigere Erlebnisse. Eine unser Lehren aus der Corona-Zeit ist: Nie beliebig sein!“ Die Symphoniker Hamburg stoßen mit dem Online-Konzert zugleich eine Debatte an: Kultur nach Corona – was kann und sollte das sein? In der Konzertübertragung kommt neben den beteiligten Künstlern und Intendant Kühnel auch Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda zu Wort. Und im Anschluss an die Übertragung sind alle Zuschauer*innen aufgerufen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen: Hat sich die Rolle der Kultur verändert? Warum brauchen wir sie gerade jetzt? Wie stellen Sie sich Kultur nach Corona vor?

Henri Dutilleux - Symphonie N.2 '"Le Double" (1959)

Henri Dutilleux - Symphonie N.2 '"Le Double" (1959) (SWR Sinfonieorchester - Cambreling)

Sylvain Cambreling and Paradoxe Ikonen G. Grisey

Sylvain Cambreling and Paradoxe Ikonen

Staatstheater Stuttgart: Die Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters | Sylvain Cambreling

Sylvain Cambreling and the Staatsorchester Stuttgart

César Camarero Klangfarbenphonie II

César Camarero: Klangfarbenphonie II. Klangforum Wien

Schubert - Symphony No. 8 in B minor

Schubert - Symphony No. 8 in B minor, D 759 "Unfinished Symphony" NDR Symphony Orchestra